zoom in
elektronenmikroskopische Bilder & Zeichnungen von
Gewächsen und Insekten
Siebdrucke auf Glas, Schubladen der Abteilung für Geologie
der Universität Stockholm
63 x 75 cm
2014
Glass and timber are the materials I am currently using for serigraphy
and printing projects. My latest big project was related to Stockholm's
University, department of environmental chemistry where I got
involved with state-of-the-art science connected with environmental
issues. At the Museum of Nature and Science Stockholm I had access
to the collection and scientific research of insects. Scanning electron
microscopes gave me an inside view in a world of creatures, animals
and structures invisible for the human eye. It opened me a stunning
world full of surprise. This huge fundus of information is a rich source
for my artistic approach.
I zoomed into this world of colonies like ants and bees, hunters,
predators or parasites and everyone plays an important role in
balancing the ecosystem.
At Stockholm’s university I learnt that chemicals – coming from
industries, cosmetics, pharmaceutics, plastics, many modern
products – exposed into the environment are a danger for insects.
Insects play an important role in the food chain of our ecosystem as
well as for pollenising our blossoms.
Portraying insects and the smallest animals illuminates the bases of
life on earth.
Besides printing on objects I love drawing. A Drawing gives the
artwork a very personal intimate touch. I often combine photos and
drawings.
I try to make my artwork visible to the public, therefore I am currently
working for “Kunst am Bau” - art in public places.
Betrachten,
verweilen,
darstellen,
inszenieren,
anfragen,
beobachten,
hinweisen,
lachen,
fasziniert
sein,
Wissenschaft
betreiben,
Zusammenhänge
abbilden,
nachdenken
sind
nur
einige
Facetten,
die
die
Kunst
von Astrid Safron als Medium bietet.
Astrid
Safron
ist
in
verschiedenen
Bereichen
der
Kunst
tätig,
wobei
die
Zeichnung
in
vielen
Werkgruppen
einen
wesentlichen
Teil
ihrer
künstlerischen
Sprache
darstellt.
Mit
der
Zeichnung
führt
die
Künstlerin
in
einen
Kosmos
ein,
der
von
Gegenständlichkeit,
von
Naturbeobachtungen,
aber
auch
von
Verantwortung
der
Schöpfung gegenüber berichtet, aber ebenso manchmal eine humorige Note enthält.
Astrid
Safron
bringt
damit
eine
persönliche
und
manchmal
intime
Welt
auf
den
Punkt.
Im
Mikrokosmos
ihrer
Zeichnungen
und
elektronenmikroskopischen
Bilder
von
Insekten
und
Gewächsen
wird
der
Makrokosmos
unserer
Welt
und
Umwelt
sichtbar.
So
entsteht
eine
innere
Anbindung
der
Betrachterinnen
und
Betrachter
zu
einem
äußeren
Auftrag
im
Hinblick
auf
unser
Ökosystem.
Die
Natur
ist
aber
nicht
nur
eine
bedrohte
Welt,
sondern
ein
Thema,
das
auch
die
Schönheit
vermittelt,
nach
der
wir
uns
sehnen.
Klimawandel,
Migration,
Ästhetik
und
Kunst
gehen
dabei
Hand
in
Hand.
Astrid
Safrons
Kunst
bietet
hier
−
wie
ein
kommunizierendes
Gefäß
−
mehrere
Aspekte,
bei
der
die
Zeichnung
immer
auch
ein
wesentliches
Medium
darstellt.
Der
Klemens
Brosch
Preis
hat
das
Ziel,
Gegenwartskunst
mit
dem
Medium
Zeichnung
in
den
Blick
zu
rücken.
Bei
Astrid
Safron,
die
unter
anderem
mit
der
Zeichnung
aktuellste
Fragestellungen
formuliert,
ist
der
Preis
in
guten
Händen.
Jury:
Gabriele
Spindler
(OÖ
Landesmuseum),
Paul
Lehner
(Land
OÖ),
Elisabeth
Novak-Thaller
(Lentos),
Hubert
Nitsch
(Diözese
Linz),
Franz
Prieler
(Kunstbeauftragter
A.D.
Energie
AG
Oberösterreich)
und
Reinhard
Gattinger
(Kunstbeauftragter der Energie AG Oberösterreich)
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Klemens-Brosch-Preis 2019